Wenn Menschen an bestimmten Szenen festhalten, kann man mit der Arbeit am Filmplakat dieses Feststecken aufweichen. Ein Filmplakat zeigt einen Ausschnitt aus einem Film. Sie können ein Filmplakat malen. Lassen Sie ein Bild entstehen, dass sie gerade bewegt. Nicht das Schreckensbild des Traumas, dem sollten Sie sich nur stellen, wenn Sie sich in guter therapeutischer Begleitung befinden. Aber nehmen Sie eine andere Szene aus Ihrem Leben, die Ihnen jetzt gerade wichtig ist. Dann malen Sie diese Szene.
Nun überlegen Sie: Was könnte dieser Szene vorangegangen sein bzw. wie kann diese Szene weitergehen? Machen Sie aus dem Standbild ein bewegtes Bild, eine Geschichte. Sie können diese malen, erzählen oder mit jemandem austauschen. Entscheidend ist nicht die genaue Geschichte, sondern dass das Erstarrte in Bewegung gerät.
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Bitte um Nennung einer guten Traumata behandelnden psychosomatischen Akutklinik im Süddeutschen Raum. Evtl. mit innerer Medizin und Orthopädie, da starke chronische Bauchschmerzen und Verspannungen im gesamten Rückenbereich.