Artikel-Serie "Trost"
- Trost, Teil 1: Trost und Trauma
- Trost, Teil 2: Trost und Glaube
- Trost, Teil 3: Trost ist Beziehung
- Trost, Teil 4: Was nicht hilft
- Trost, Teil 5: Du bist nicht allein
- Trost, Teil 6: Trösten ist gemeinsam trauern
- Trost, Teil 7: Das große UND: Was kann ich verändern, was nicht?
- Trost, Teil 8: Trostsymbole
- Trost, Teil 9: Trostdialog
- Trost, Teil 10: Trostkompetenzen
- Trost, Teil 11: Trösten ist anarchisch
- Trost, Teil 12: Die ungetröstete Generation
Menschen, die verletzt worden sind, brauchen oft Trost. Menschen, die eine existentielle Wunde, ein Trauma, erleiden mussten, brauchen immer Trost. Es ist deswegen notwendig und sinnvoll, sich mit verschiedenen Aspekten des Trostes und des Tröstens zu beschäftigen. Darum werde ich mich in dieser Reihe von Blogtexten bemühen.
Trost ist eine Antwort auf Not. Trost ist notwendig, um die Not zu wenden. Trösten ist Not–wendig, Not-wendend. Das Wort Trost entstammt dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Festigkeit, vor allem innere Festigkeit. In einer Krise und erst Recht bei einer traumatischen Erfahrung ist diese innere Festigkeit bedroht oder geht verloren. Wir brauchen deswegen Zuspruch und Unterstützung von anderen Menschen, also Trost.
- Lästern kann entlasten - 27. Januar 2025
- Stöhnen statt Scham - 6. Januar 2025
- Der große und der kleine Schmerz - 16. Dezember 2024
- Leibgarde - 25. November 2024
- Straflos - 4. November 2024