- Trost, Teil 1: Trost und Trauma
- Trost, Teil 2: Trost und Glaube
- Trost, Teil 3: Trost ist Beziehung
- Trost, Teil 4: Was nicht hilft
- Trost, Teil 5: Du bist nicht allein
- Trost, Teil 6: Trösten ist gemeinsam trauern
- Trost, Teil 7: Das große UND: Was kann ich verändern, was nicht?
- Trost, Teil 8: Trostsymbole
- Trost, Teil 9: Trostdialog
- Trost, Teil 10: Trostkompetenzen
- Trost, Teil 11: Trösten ist anarchisch
- Trost, Teil 12: Die ungetröstete Generation
Wer gläubig ist und an Gott, an ein höheres Wesen glaubt, wird Trost in diesem Glauben finden. Die meisten Hinweise und Veröffentlichungen, die den Trost betreffen, beziehen sich auf einen solchen Glauben. Wer glaubt und seinen Glauben lebendig spürt, wird Trost finden in der Geborgenheit durch Gott, wie auch immer er genannt wird. Er wird sich geborgen und getragen fühlen von höheren Wesen, an die er glaubt, und er wird vielleicht Trost finden in der Vorstellung von Himmel, ewigem Leben oder Wiedergeburt.
Doch nur eine Minderheit der Menschen im deutschsprachigen Raum ist gläubig. Was ist mit ihnen? Wie können, wie sollen, wie dürfen sie Trost finden?
Eine Frau fragt:
„Mein Mann ist gestorben und ich bin untröstlich. Ich würde ja gerne daran glauben, dass wir uns im Himmel oder wo auch immer wiederbegegnen. Doch ich kann das nicht. Mein Kindheitsglaube wurde von meinen Eltern so beschädigt, dass das einfach nicht mehr geht. Wie kann ich Trost finden?“
Wie dieser Frau geht es vielen Menschen. In den folgenden Beiträgen werde ich mich darum bemühen, besonders all den nicht-gläubigen Menschen, die verletzt wurden und Trost brauchen, Anregungen und Hinweise zu geben.
- Trauma und Träume - 10. April 2025
- Wie geht Aufrichten: Mein Boden - 10. März 2025
- Aufrichten braucht Halt - 17. Februar 2025
- Lästern kann entlasten - 27. Januar 2025
- Stöhnen statt Scham - 6. Januar 2025