Trost, Teil 1: Trost und Trauma

 

 

Menschen, die verletzt worden sind, brauchen oft Trost. Menschen, die eine existentielle Wunde, ein Trauma, erleiden mussten, brauchen immer Trost. Es ist deswegen notwendig und sinnvoll, sich mit verschiedenen Aspekten des Trostes und des Tröstens zu beschäftigen. Darum werde ich mich in dieser Reihe von Blogtexten bemühen.

Trost ist eine Antwort auf Not. Trost ist notwendig, um die Not zu wenden. Trösten ist Not–wendig, Not-wendend. Das Wort Trost entstammt dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Festigkeit, vor allem innere Festigkeit. In einer Krise und erst Recht bei einer traumatischen Erfahrung ist diese innere Festigkeit bedroht oder geht verloren. Wir brauchen deswegen Zuspruch und Unterstützung von anderen Menschen, also Trost.

Weitere Artikel dieser Serie: Trost, Teil 2: Trost und Glaube >>

About Udo Baer

Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Mitbegründer und Wissenschaftlicher Berater der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für soziale Innovationen (ISI) sowie des Instituts für Gerontopsychiatrie (IGP), Vorsitzender der Stiftung Würde, Inhaber des Pädagogischen Instituts Berlin (PIB), Autor

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