Gewaltprävention in sozialen Institutionen, Teil 1: Warum ein Gewaltpräventionskonzept notwendig ist

 

 

Für viele Institutionen ist die Erstellung von Konzepten zur Gewaltprävention und damit zur Verhinderung und Vorbeugung von traumatischen Erfahrungen vorgeschrieben. Andere machen dies freiwillig. Ein solches Konzept ist notwendig, um die Mitarbeiter/innen und ebenso das Klientel vor Gewalt und anderen Traumatisierungen zu schützen.

Ein solches Konzept zu erarbeiten, ist mühsam und kostet Zeit. Doch diese Aufwendungen lohnen sich, weil nicht nur potentielles Leid verhindert wird, sondern auch die viel größeren Aufregungen, Aufwendungen und Anstrengungen, die notwendig sind, wenn traumatisierende Gewalt vorgekommen ist und in der Institution nach innen und außen eine Krise hervorruft.

Ein Gewaltpräventionskonzept muss immer wieder aktualisiert werden. Vor allen Dingen aber darf es nicht als Papier irgendwo liegen und verstauben. Es muss immer wieder mit allen Menschen diskutiert und aktualisiert werden. Dazu sind Prozesse notwendig. Die folgenden Beiträge in dieser Reihe sollen dazu Handreichungen bieten.

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About Udo Baer

Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Mitbegründer und Wissenschaftlicher Berater der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für soziale Innovationen (ISI) sowie des Instituts für Gerontopsychiatrie (IGP), Vorsitzender der Stiftung Würde, Inhaber des Pädagogischen Instituts Berlin (PIB), Autor

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