- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (1): PTBS
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (2): Weitere Zahlen
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (3): Trauma, Traumabewältigung und psychische Erkrankungen
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (4): Die erste Ähnlichkeit – Die Wunde und die existenzielle Not
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (5): Die zweite Ähnlichkeit – Überforderung, Verringerung des Selbstwertgefühls bis hin zur Erschütterung der Meinhaftigkeit
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (6): Die dritte Ähnlichkeit – Erregung
- SERIE Komorbidität – Traumaerfahrungen und psychische Erkrankungen (7): Die vierte Ähnlichkeit – Einsamkeit und sozialer Rückzug
Aus der hohen Komorbidität zwischen Traumaerfahrungen und psychischen Erkrankungen ergibt sich die Notwendigkeit einer traumasensiblen Begleitung und Therapie psychisch erkrankter Menschen. Diese muss auf die traumatogenen Besonderheiten ausgerichtet und eingestellt sein (s.a. Flatten 2011). Um diese zu spezifizieren, ist es notwendig, zumindest die grundlegenden Zusammenhänge zwischen traumatischen Erfahrungen und psychischen Erkrankungen herauszuarbeiten und dabei insbesondere auf das Erleben der betroffenen Menschen einzugehen (Fuchs 2000b). Bei einer phänomenologischen Betrachtung des Erlebens in psychischen Erkrankungen und durch Traumaerfahrungen werden zahlreiche Ähnlichkeiten sichtbar, von denen die vier bedeutsamsten in den folgenden Beiträgen aufgezählt werden.
Wichtig ist: Therapie und Begleitung psychisch erkrankter Menschen ist ohne Traumatherapie nicht denkbar. Das zeigen die Zahlen zur Komorbidität.
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