Artikel-Serie "Trost"
- Trost, Teil 1: Trost und Trauma
- Trost, Teil 2: Trost und Glaube
- Trost, Teil 3: Trost ist Beziehung
- Trost, Teil 4: Was nicht hilft
- Trost, Teil 5: Du bist nicht allein
- Trost, Teil 6: Trösten ist gemeinsam trauern
- Trost, Teil 7: Das große UND: Was kann ich verändern, was nicht?
- Trost, Teil 8: Trostsymbole
- Trost, Teil 9: Trostdialog
- Trost, Teil 10: Trostkompetenzen
- Trost, Teil 11: Trösten ist anarchisch
- Trost, Teil 12: Die ungetröstete Generation
Auch ein Mensch, der nicht gläubig ist, kann Trost finden, wenn er einen Schutzengel geschenkt bekommt. So sehr wir betont haben, dass Trösten vor allem ein aktiver Beziehungsprozess ist, so wichtig können als Ausdruck dieser Beziehung (nicht als Ersatz!) Symbole eine wichtige Rolle spielen. Hilfreich sind Trostsymbole, die Sie selbst aktiv gestalten. Zum Beispiel:
- Bemalen Sie eine Postkarte und schenken Sie sie der leidenden Person.
- Bemalen Sie einen Stein und verschenken Sie ihn als Kraft- oder Troststein.
- Sammeln Sie ein Stück Rinde oder Holz im Wald oder am Wegesrand und gestalten Sie dieses mit einem Messer, mit Farben, mit Fäden oder Blumen, Gräsern oder sonstigem und verschenken sie es.
Solche oder viele andere Möglichkeiten, die Ihnen sicherlich einfallen, können trösten und können ein Symbol der Verbindung zwischen Ihnen und der zu tröstenden Person werden. Wir nennen dies Aktives Symbolisieren.
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